Im Rahmen der "Plattdütsch Weken" im Landkreis Harburg fand am heutigen Sonntag ein plattdeutscher Gottesdienst in unserer St. Stephanus Kirche statt. Gestaltet wurde die "Plattdüütsch Kerk" von Prädikant Hermann Peters und seinem Team bestehend aus Marlies Schwanitz (Heimatverein), Claus Peper (Musik), Eva-Maria Grote (Orgel), Heike Ahlers und Ferdinand Ehlers.
Die Heilung eines Blinden und wie er durch Jesus Christus im doppeltem Sinne zum Sehen kam war das Thema der Predigt. (zu finden unter Predigten)
Dien Wuurt is ein Lüücht up all mien Weg (Psalm 119)
Achtzehn ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich gestern im Gemeindehaus getroffen um ihr "silbernes" Jubiläum zu begehen. Vorweg wurde Gottesdienst in der St. Stephanus Kirche gefeiert.
Vom 4. auf den 5. September hat eine inklusive Wandergruppe bei uns im Gemeindehaus übernachtet. Die Aktion mit dem Namen "Die Arche wandert" möchte Spenden sammeln und auf ihr Wohnprojekt aufmerksam machen, in dem Menschen mit und ohne geistige Behinderung in Gemeinschaft zusammenleben. Die Begegnungen am Abend und auch die Andacht in unserer Kirche am Morgen haben die anwesenden Egestorfer tief beeindruckt. Der herzliche Umgang miteinander und die fröhliche, lebensbejahende Einstellung der Menschen waren für unsere Pastorin Inspiration am darauffolgenden Sonntag die Archegruppe zum Predigtthema zu machen.
Am vergangenen Freitag wurde die nagelneue Grillhütte im Egestorfer Flüchtlingscamp im Rahmen eines Sommerfestes feierlich eingeweiht. Kulinarisch wurden die Gäste mit Spezialitäten aus der Lüneburger Heide sowie aus Syrien, dem Iran und der Türkei verwöhnt.
Großer Dank geht an die Fa. Richter aus Eyendorf, die den Bau der Grillhütte übernommen hat. Ebenso an Fa. Bahls aus Egestorf, die kurzfristig die Pflasterarbeiten erledigt hat. Die Flüchtlinge danken auch den Egestorfer Einwohnern für die finanzielle Unterstützung aus der Poitischen- sowie der Kirchengemeinde.
Hermann Peters aus Evendorf, der die Aktion maßgeblich Organisiert hat, betonte in seiner Einweihungsrede, dass hier ein „Platz der Begegnung für alle Egestorfer/innen“ entstanden ist.
Installationen von Peter Teetzmann , Friedrich Pankow, Kerstin Schmidt und Ulf Petersen sind diese Woche noch vor unserer Stephanus Kirche zu sehen. Sie waren auch Thema des Gottesdienstes am vergangenen Sonntag. Regen (und) Gedankenaustausch gab es auch nach dem Gottesdienst bei Sekt und Kaffee. Die KunstWerkWege haben in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum.
Im „Jahr der Freiräume“ hat nun - nach Hanstedt und Undeloh - der dritte regionale Gottesdienst in Egestorf stattgefunden zum Thema: „Zeit für Freiräume.“
Das hieß: Gottesdienst feiern einmal anders. Diese Freiheit hat sich das kleine Team, das den Gottesdienst vorbereitet und gestaltet hat, genommen.
So gab es schon vor dem Gottesdienst, bevor man die Kirche betrat, Kaffee oder Tee eingeschenkt.
Mit einem kurzen Text wurde am Anfang zur Stille eingeladen. Denn das war die Absicht dieser Morgenstunde, einmal mit allen Sinnen sich zu spüren und Gott zu suchen im Kirchenraum durch Hören von Texten, auch einmal von der Empore herab und durch das Beantworten eigener Fragen zum Thema „Zeit- Budget.“
Die Gottesdienstbesucher ließen sich darauf ein und bildeten so einen wesentlichen Teil dieses Gottesdienstes. In einer kurzen Dialogpredigt wurde nach dem sinnvollen Nutzen der uns geschenkten Lebenszeit gefragt. Und Prediger 3: „Alles hat seine Zeit“ habe ich selten so eindrücklich von einem Ehrenamtlichen lesen gehört. Der Text ging einem sehr nahe.
Moderne Lieder aus den Lebensweisen vollendeten einen Gottesdienst in anderer Form, der allen Beteiligten viel Freude gemacht hat und sicher in ähnlicher Form wiederholt wird.